Gabelkanal
Die Schwinge ist fertig, kümmern wir uns um ihren direkten Verwandten am vorderen Ende des Hobels
Die Gabel befindet sich in ausgezeichnetem Zustand. Das rettet sie jedoch davor, dass wir ihr grobschlächtig die Farbe vom Leib reißen. Warum, wird sich im späteren Verlauf noch zeigen
Die Superbike-Brücke für den Rohrlenker ist bereits montiert. Ebenso das linke obere Cover aus Alu
Wir stechen die Rohre innen ein, um O-Ringen Sitz und Heimat zu geben. So ist der Bezirk nicht nur abgedichtet, sondern verkraftet auch im gewissen Umfang Längenausgleich, der für das exakte Justieren des Lenkkopflagers von Nöten ist. Ohne die Vorkehrung würde man die obere Brücke verspannt anziehen
Das zweite obere Cover ist fertig. Der Außen-Durchmesser der Hülsen orientiert sich an dem der Gabelbrücken, so dass fließende Übergänge entstehen
Das sind die unteren Cover. Sie bestehen aus jeweils zwei verpressten Teilen, die zudem im montierten Zustand miteinander verschraubt werden
Gehalten werden die Cover mittels zweier eingestochener O-Ringe sowie erwähnter Verschraubungen. Maden-Schrauben sind an dieser Stelle ganz großes Pfui-Bah und ruinieren die hartverchromte Oberfläche der Gabel. Also nicht machen!
Links (ist eigentlich rechts) mit Covern, andere Seite ohne. Das ist aber noch lange nicht alles, da kommt noch mehr
Dieses aus Edelstahl per Hand und Hammer getriebene Formteil wird noch eine tragende Rolle spielen
An dieser Stelle brechen wir das Gabel-Kapitel auch schon wieder ab. Das Gesamtwerk zeigen wir erst im Laufe der Aufbau-Phase. Dann zeigt sich auch, warum wir den aufwändigen Weg über die Voll-Vercoverung gehen